Die Horizontalsperre
am Haus
Die Horizontalabdichtung
Die horizontale Sperrschicht: Das Wesentliche kurz erklärt
Eine Horizontalsperre im Fundamentbereich eines Hauses hält aufsteigende Feuchtigkeit vom Mauerwerk fern. Sie ist für alle Häuser Pflicht, leider nicht immer dicht. Aber: Horizontalsperren lassen sich nachträglich einrichten.
Was ist eine Horizontalsperre?
Die horizontale Abdichtung eines Hauses nennt man Horizontalsperre. Diese waagerechte Sperrschicht ist, das wird gerne verkannt, wohl mit eines der wichtigsten Elemente eines Gebäudes. Sie befindet sich bei Altbauten im Fundamentbereich des Gebäudes. Ist sie fachgerecht angelegt worden und unbeschädigt, hindert sie im Zusammenspiel mit der vertikalen Abdichtung Feuchtigkeit am Eindringen in das Mauerwerk. Diese Feuchte ist in der Regel Regenwasser, das dicht an der Hauswand entlang im Erdreich versickert und sich in der Nähe des Fundaments sammelt.
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Ohne Horizontalsperre würde Wasser in das Mauerwerk gelangen und begünstigt durch dessen Kapillarwirkung aufsteigen – mit teilweise schlimmen Folgen für Haus und Bewohner. Eine horizontale Sperre unterbricht also die Feuchtigkeitszufuhr aus dem Fundament und verhindert so aufsteigende Feuchte im Mauerwerk. Andernfalls könnte diese sich sogar bis in darüberliegende Stockwerke ausbreiten.
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Ursache Nummer 1 bei Feuchtigkeitsschäden an älteren Gebäuden ist kapillar aufsteigendes Wasser. Denn sehr alte Häuser verfügen nicht über diese Sperre über dem Fundamentbereich gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Vor noch nicht allzu langer Zeit galt ein feuchter Keller als Muss, damit der Rest des Gebäudes trocken bliebe. Außerdem war der Keller Lagerstätte für Kartoffeln und sonstige Früchte. Nass-kaltes Klima war also erwünscht. Eine horizontale Sperrschicht war schlichtweg nicht üblich.
Heute wissen wir: Feuchte Keller und nasse Wände sind in höchstem Maße ungesund für den Menschen und auf Dauer tödlich für die Bausubstanz. Darum ist eine vertikale und horizontale Abdichtung des Hauses Pflicht. Bei Instandsetzungen müssen an alten Gebäuden Horizontalabdichtungen falls möglich nachträglich eingebracht werden, wenn eine entsprechende kapillar aufsteigende Mauerwerksfeuchtigkeit vorliegt.
Horizontalabdichtungen werden in Bauwerken daher etwa seit der Jahrhundertwende eingebaut, als man erkannte, dass Wasser in beträchtlichem Umfang kapillar aufsteigen und im oder am Mauerwerk Feuchtigkeitsschäden verursachen kann. Altbauten, die auf einem Streifenfundament errichtet wurden, verfügen daher zumeist über eine Horizontalsperre, die direkt über der ersten Steinreihe liegt. Schlemmschicht und Bitumenbahn sind hier gängige Materialien von Horizontalsperren, die bereits beim Bau des Hauses im Mauerwerk angelegt wurden. Ob Schlemmschicht oder Bitumenbahn – dicht müssen beide sein.
Moderne Gebäude, die in den letzten Jahren bereits auf einer Bodenplatte anstelle eines Fundaments errichtet wurden, verfügen häufig sogar über zwei bis drei Horizontalsperren – hier kommen zudem oft andere Materialien zum Einsatz.
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Gängige Materialien bestehender Horizontalsperren
Die Bitumenbahn
Eine gängige Methode für die horizontale Abdichtung ist eine Bitumenbahn unter und auf der ersten Steinreihe. Diese Bitumenbahn hat Stöße und/oder Überlappungen. Eine fachgerechte Arbeitsausführung schreibt vor, die Stöße und/oder Überlappungen mit Kaltkleber zu verschließen. Selbst bei absolut normgerechter Ausführung kann die Bitumenbahn leicht unbemerkt beschädigt werden. Ein kleiner Riss, eine nicht verschlossene Überlappung reichen der Feuchtigkeit, um einzudringen.
Die Schlemmschicht
Etwas aufwändiger ist die Abdichtung mit einer sogenannten Schlemmschicht. Die erste Steinreihe wird in ein Bett aus speziellem wasserundurchlässigem Mörtel gelegt. Auf diese Steinreihe kommt erneut der Spezialmörtel, der alle Fugen und Poren der Steine verschließen soll. Erst danach kann die nächste Steinreihe gesetzt werden. Doch auch diese eigentlich sehr sichere Methode kann zum Beispiel durch Risse Lücken hinterlassen, durch die das Wasser später eindringt.
Problem defekte Horizontalabdichtung
Ist die Horizontalsperre undicht?
Ob durch nicht fachgerechte Arbeitsausführung oder unbeabsichtigte Beschädigungen oder aufgrund des Faktors Zeit – die horizontale Abdichtung eines Hauses kann undicht werden. Aufsteigender Feuchtigkeit wird dann der Weg in das Mauerwerk so möglich. Das Problem: Oft werden eindeutige Hinweise auf eine undichte Horizontalsperre einfach ignoriert und die Zersetzung der Bausubstanz schreitet fort.
Daher ist es wichtig, den Verdacht zu prüfen und zu handeln. Wichtig ist eine fachgerechte Lösung, um das Problem dauerhaft zu beheben. Die Experten für Mauerwerkstrockenlegung von der ATG® bieten Ihnen auf Wunsch eine kostenlose Beratung durch einen Sachverständigen einschließlich Schadensanalyse und Feuchtigkeitsmessung. Wir ermitteln zügig die Ursache für Sie und informieren Sie gerne über möglichst wenig aufwendige Behebungsmöglichkeiten.
Wir freuen uns darauf, auch Ihnen zu helfen!
Feuchte Wände im Haus – ATG hilft!
Wie lange hält eine Horizontalsperre?
Auf diese Frage gibt es zwei Antworten, denn: Eigentlich steckt in jedem Haus eine Horizontalsperre, die auf verschiedenen Wegen eingerichtet worden sein kann. Nur sehr alte Häuser verfügen nicht über diese Sperre über dem Fundamentbereich gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Und: Ist diese Sperre defekt oder fehlt sie ganz, lässt sie sich auf verschiedenen Wegen nachträglich einrichten. Die Haltbarkeit der horizontalen Sperre im Zuge des Hausbaus ist abhängig von den verwendeten Materialien, z.B. durch Einschlämme oder Bitumenbahn. Darum lässt sich die Haltbarkeit pauschal nicht bestimmen. Grundsätzlich gibt man einer Bitumenbahn eine maximale Lebensdauer von 40 Jahren. Danach wird das Material spröde und brüchig, kann also seine Aufgabe nicht mehr erfüllen. Experten raten daher zu einer Prüfung spätestens nach 20 Jahren.
- Lesen Sie hier mehr zum Thema Haltbarkeit der horizontalen Sperre…
- So kann die horizontale Sperre effizient erneuert werden…
Welche Schäden entstehen durch eine undichte Horizontalsperre?
Ergebnis einer undichten oder fehlenden Horizontalsperre sind unangenehme Bilder: Feuchte in den Wandecken, nasse Flecken auf den Hauswänden und feuchte Kellermauern zeigen sich, Farbe blättert von den Wänden und Putz platzt auf, Mauerwerk bröckelt, an den Mauern blühen Salz-Kristalle oder Schimmelpilze, es besteht Gefahr für die Entstehung von Hausschwamm. So und schlimmer sieht es an den Innenseiten feuchter Wände aus. Und das hat auf Dauer also fatale Folgen für das betroffene Haus und dessen Bewohner. Spätestens an diesem Punkt ist schnelles Handeln nötig.
Horizontalabdichtung undicht – Was nun?
Die nachträgliche Horizontalsperre
Ist eine Horizontalsperre undicht oder erst gar nicht vorhanden, lässt sie sich nachträglich einrichten. So wird aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundamentbereich effektiv unterbunden. Es gibt verschiedene Methoden, eine horizontale Sperrschicht im Nachhinein einrichten zu lassen. Vom riskanten selber trockenlegen ist hier jedoch aufgrund vieler möglicher Fehler und damit verbundener Folgeschäden dringend abzuraten.
Horizontalsperre im Injektionsverfahren mit Microemulsion & Niederdruck
Besonders wirksam ist eine nachträgliche Horizontalabdichtung per Niederdruck-Injektion. So wird das Gebäude wieder gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk geschützt. Sinnvoll ist dieses Injektionsverfahren, weil sie das ohnehin schwer belastete Mauerwerk möglichst schont. Die Methode gilt als Stand der Technik, absolut zuverlässig und langfristig wirkungsvoll. Über Bohrlöcher geben Experten eine Microemulsion auf Silikonbasis unter leichtem Druck gleichmäßig in das Mauerwerk. Deswegen wird auch manchmal von einer Bohrlochsperre oder dem Bohrlochverfahren gesprochen. Es bildet sich eine dauerelastische und lückenlos dichte Schicht, die nachträgliche Horizontalsperre. Das Aufsteigen von Feuchtigkeit wird gestoppt, die Mauer kann abtrocknen.
Hier kommt es nicht nur auf die Methode sondern auch auf das verwendete Material zur Abdichtung der Mauer und, ganz wichtig, die Erfahrung der Experten an. Zudem ist die fachgerechte Ausführung wichtig für den Erfolg. Der große Vorteil: Eine nachträgliche Horizontalsperre mit Injektion kann von außen oder innen eingebracht werden. Sehr praktisch im Fall unterkellerter Gebäude!
Die Experten der ATG® wenden daher für die nachträgliche Horizontalsperre die Niederdruck-Injektion an. Wir beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich und freuen uns darauf, auch Ihnen zu helfen:
Die wesentlichen Vorteile der Niederdruck-Injektion sind:
- Kein statischer Eingriff in die Bausubstanz im Gegensatz zum Schlitzen oder Mauerwerksaustausch.
- Keine Umweltbelastung, weil die Emulsion ohne Lösungsmittel auskommt.
- Aufgrund des Silikonanteils muss die Emulsion nicht erhitzt werden.
- Durch Überlappungen der Injektionsbereiche erhalten Sie eine absolut dichte Ebene.
- Kaum Lärm auf der Baustelle.
- Anwendbar von außen oder innen, daher kein Aufgraben von Kellern nötig.
- Meist mit geringeren Kosten verbunden.
- Geringste Schmutzbelastung.
Undichte Horizontalsperre – wir helfen!
Andere Verfahren
Natürlich gibt es verschiedene weitere Methoden, um eine nachträgliche Horizontalsperre einzurichten. Sie sollten sich gründlich informieren, welches System für Sie ideal ist. Denken Sie dabei auch an mögliche dauerhafte elektromagnetische Belastungen, die bei einigen Verfahren entstehen können. Oder Schäden am Mauerwerk wie Rissbildung, die bei Verfahren mit hoher Wärme entstehen können. Auch die Haltbarkeit ist ein wichtiger Aspekt, der bei einigen veralteten Verfahren von nur sehr kurzer Dauer ist.
Unser Tipp: Jeder Anbieter verweist auf Referenzen. Prüfen Sie diese, lassen Sie sich Langzeitstudien vorlegen, amtliche Prüfsiegel und Urkunden von unabhängigen Instituten, die die Wirksamkeit des jeweiligen Verfahrens belegen. Ein seriöses Unternehmen wird unaufgefordert umfangreiches Material über die angewandte Methode und das Material zur Verfügung stellen.
Horizontale Abdichtung:
Zwischen Garantie und Haltbarkeit
Garantie bei nachträglicher Horizontalsperre
Die Garantie auf eine nachträgliche horizontale Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundamentbereich ist besonders für Hausbesitzer wichtig, die auf der Suche nach dem richtigen Mauerwerkstrockenleger sind. Welche Garantie ist aber seriös? Wie lange hält eine nachträgliche Horizontalsperre tatsächlich?
30 Jahre Garantie auf die nachträgliche horizontale Abdichtung des Hauses gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundamentbereich. Glauben Sie das bitte nicht. Kein guter Mauerwerkstrockenleger macht Ihnen derartig utopische Versprechungen. Seriös sind bis zu 10 Jahre auf die Abdichtungsleistung selbst, und zwar unabhängig vom Trockenlegungsverfahren. Dabei sollte sich die Garantie auf die Wirksamkeit der fachgerecht ausgeführten Arbeiten beziehen, also auf den Erfolg der Trockenlegung. Bedingung: Sie als Hausbesitzer befolgen die Hinweise der Experten zur Entfeuchtung des Mauerwerks nach Abschluss der Arbeiten. Und: Ein seriöser Mauwerkstrockenleger wird den Erfolg seiner Arbeit regelmäßig überprüfen, indem er den Durchfeuchtungsgrad in festgelegten Abständen misst.
Anbieter der verschiedenen Systeme garantieren teilweise das Blaue vom Himmel. Lassen Sie sich nicht täuschen. Seriöse Garantieangaben sprechen von 10 bis maximal 15 Jahren auf die Wirksamkeit der Sperre. Wer mehr verspricht, kann das in der Regel nicht halten oder ist bis zum Eintreten des Garantiefalles nicht mehr am Markt vertreten.
30 Jahre Haltbarkeit sind zwar reell: Denn die Lebensdauer einer nachträglichen horizontalen Abdichtung beträgt in der Regel 30 Jahre. Aber: Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem auch vom verwendeten System und Material. Wir gehen hier von einer Sperre auf Silikonbasis per Niederdruck-Injektion aus. Und kein Unternehmen kann wirtschaftlich arbeiten, wenn es sich für mehrere Jahrzehnte Garantieverpflichtungen unterwirft. Eine Garantie von 30 Jahren klingt toll, nützt aber nichts wenn das entsprechende Unternehmen bereits nach wenigen Jahren nicht mehr am Markt ist.
Wichtig: Für die verwendeten Materialien selbst gelten die Garantiezeiten der entsprechenden Hersteller. Bei unverrottbaren Materialien sind hier auch längere Garantien möglich.
Unser Tipp: Fragen Sie Ihren Mauerwerkstrockenleger gezielt nach der Garantielaufzeit und schätzen Sie diese richtig ein. Lassen Sie sich ausführlich über das richtige Verfahren zur Entfeuchtung des Mauerwerks nach Einbringen der nachträglichen horizontalen Sperre informieren.
Hinweis: Hier sind die üblichen Methoden zur baulichen Einrichtung einer nachträglichen Horizontalsperre gemeint. Anbieter von Systemen, die auf Magnetfelder, Polarisation und Elektroosmose setzen, sprechen in machen Fällen von langer Funktionalität der Geräte. Die Wirkung dieser elektrischen Geräte ist jedoch äußerst umstritten.
Bei der ATG® genießen Sie eine seriöse, langfristige Garantie von 10 Jahren auf die Ausführung der Abdichtungsarbeiten selbst. Bei unserem über 28 Jahre bestehenden Unternehmen können Sie sich sicher sein, dass im unwahrscheinlichen Garantiefall auch wirklich geleistet wird! Zudem erhalten Sie 25 Jahre Herstellergarantie auf die Haltbarkeit unseres Exklusiv-Materials.


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