Feuchte Wände können krank machen
Wenn Häuser nasse Füße bekommen, dann schadet das nicht nur dem Gebäude. Auch dessen Bewohner sind davon betroffen, und das nicht nur finanziell, etwa durch steigende Heizkosten oder immer wieder notwendige Reparaturen. Nein: Feuchte Wände belasten auf Dauer die Gesundheit der Menschen.
Nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit: Feuchte Wände schaden auch dem Gebäude
Feuchte und nasse Wände haben auf verschiedenen Ebenen schlimme Folgen. Eine dieser Ebenen ist die bauliche. Denn auf Dauer zerstört Feuchtigkeit die Integrität des Mauerwerks. Und dieser Prozess dauert eine Weile. In der Folge wird er auch von immer stärker sichtbaren Zeichen für das Feuchtigkeitsproblem begleitet. Einerseits bröckelt Putz außen von der Fassade, anderseits entwickelt sich innen ein feuchtes Raumklima in den betroffenen Zimmern. Außerdem können Hausschwamm oder Schimmel an den Wänden folgen. Obendrein lösen sich Farben und wellen sich Tapeten. Auch Salzbildung auf den Wänden ist eine typische durchaus gefährliche Folge.
Warum können feuchte Wände im Haus ungesund sein?
Feuchtes Raumklima schadet nachweislich der Gesundheit des Menschen. Besonders das Immunsystem von Säuglingen und Kleinkindern befindet sich in der Lernphase. Somit sind Kinder vermehrt für Infekte anfällig. Weil das Immunsystem mit dem Menschen altert, sind Senioren ebenfalls anfälliger für Infektionskrankheiten. Das gilt auch beim Thema Schimmel an feuchten Wänden. Denn dieser kann Störungen und Schäden an den Atemwegen auslösen. Auch Allergien, Rheuma und viele weitere Beschwerden sind eine mögliche Folge. Mancher Experte bringt Schimmel innen an den Wänden gar mit Krebserkrankungen in Verbindung.
Wer hilft bei feuchten Wänden?
Spezialisierte Unternehmen können die Ursache für feuchte Wände samt ihren Folgen beheben. In den meisten Fällen ist das eine defekte oder fehlende Horizontalsperre oder ein undichter Wand-Boden-Anschluss. Diese Sperren lässen sich nachträglich mit effizienten Injektionsverfahren wieder einbringen. Solche Verfahren gelten allgemein als Stand der Technik. Und die Erfahrungen zeigen, dass sie in der Praxis überaus nachhaltig wirken.
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