Benötigen
Innenwände
eine Horizontalsperre?
Nasse Innenwände – kann eine fehlende oder undichte Horizontalsperre das Problem sein?
Kostenlose Sachverständigen-Untersuchung bei feuchter Innenwand anfragen:
Die Spezialisten für Mauertrockenlegung und nachträgliche Kellerabdichtung von der ATG® werden es immer wieder gefragt:
Kann eine Innenwand feucht werden, weil deren Horizontalsperre nicht funktioniert?
Ob im Keller oder in nicht unterkellerten Häusern: Innenwände können feucht werden. Keine Frage. Bleibt zu klären, warum das so ist. Auch nasse Innenwände haben durchaus verschiedene Ursachen.
Aber eine fehlende Horizontalsperre in der Innenwand gehört eigentlich nicht dazu.
Denn Innenwände benötigen üblicherweise keine horizontale Sperrschicht. Diese waagerechte Sperre schützt das Mauerwerk eines Hauses gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundamentbereich. Sie wird seit ca. 1900 oberhalb der untersten Steinreihe in die Wände eines Gebäudes eingebracht. Materialien und Ausführung haben sich seitdem natürlich über die Jahre maßgeblich weiterentwickelt.
In aller Regel verfügen nur die Außenwände und nicht die Innenwände über eine solche waagerechte Sperre. Moderne Gebäude haben dann zusätzlich mindestens noch eine zweite horizontale Sperre kurz oberhalb der Geländekante. Das Risiko mit Wasserkontakt ist bei Zwischenwänden im Haus oder Keller vergleichsweise gering, so dass hier normalerweise auf eine waagerechte Sperre gegen aufsteigende Feuchte verzichtet wird.
Tipp: Wenn eine Innenwand feucht ist und Sie sich bei der Ursache für die Feuchtigkeit nicht sicher sind, sollten Sie Expertenrat einholen.
Die Haustrockenleger der ATG® arbeiten zum Beispiel eng mit Sachverständigen zusammen. Deren Ursachendiagnose ist für Hausbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Bayern kostenlos. Kontaktieren Sie die ATG® gerne unverbindlich bei Interesse:
Wenn Innenwände keine Horizontalsperre besitzen,
führt das dann nicht dort zu aufsteigender Feuchte?
Nicht alle Häuser besitzen eine Bodenplatte oder Sohlenplatte. Denn alte Gebäude stehen komplett auf Streifenfundamenten. Aber modernere Häuser sind auf einer solchen errichtet. Und hier gibt es tatsächlich noch eine weitere bedeutende Sperre, die sich ebenfalls im Bereich des Fundaments befindet. Das ist der Wand-Boden-Anschluss, kurz WBA. Bei nicht-unterkellerten Gebäuden befindet er sich genau da, wo Bodenplatte und Mauerwerk aufeinander stoßen. Bei unterkellerten Häusern ist er wiederum zwischen Kellersohlplatte und der Kellerwand darauf zu finden.
Eine mögliche und überaus wahrscheinliche Ursache bei aufsteigender Feuchtigkeit an Innenwänden ist ein Problem mit genau diesem Wand-Boden-Anschluss. Er hindert Wasser daran, zwischen diesen Bauteilen hindurchzudrücken. Aber auch der WBA befindet sich genauso wie die Horizontalsperren nur umlaufend in den (Keller-)Außenwänden.
Warum ist er dann ein typischer Grund für die feuchten Innenwände?
Bei einem Defekt durch Baumängel, Materialfehler, erhöhte Beanspruchung, Setzung etc. kommt es zunächst zum Eindringen von Wasser. Dieses drückt dann im untersten Bereich auf der Bodenplatte in das Gebäude. In den Außenwänden steigt das Wasser allerdings nur im untersten Wandbereich bis zur ersten Horizontalsperre im Fußbereich auf. Vorausgesetzt die horizontale Sperre in der Außenwand ist intakt und nicht ebenfalls undicht.
Allerdings verteilt sich das Wasser auch unterhalb des Estrichs in der Dämmschicht. Wird dies nicht wahrgenommen oder nichts getan, reicht die Feuchtigkeit irgendwann bis an die Innenwände. Da hier eigentlich kein Wasser ankommen sollte, gibt es hier keine Horizontalsperre. In der Folge steigt die Feuchtigkeit nun ungehindert in der Innenwand auf.
Natürlich kommen neben einem undichten Wand-Boden-Anschluss auch noch weitere Gründe wie Leckagen oder Rohrbrüche in der betreffenden Innenwand in Frage. Lassen Sie daher Ausmaß des Problems und Ursache am besten durch erfahrene Experten klären!
Fragen Sie die ATG® gerne nach einer kostenlosen Sachverständigenuntersuchung:
Muss eine Horizontalsperre in die Innenwand eingebracht werden?
Die Lösung ist im Fall eines undichten WBA allerdings keine Horizontalsperre für die Innenwände. In diesem Fall ist es sehr wichtig, dass die defekten Bereiche des Wand-Boden-Anschlusses wieder neu abgedichtet werden und erst gar kein Wasser hier hindurch drücken kann. Denn aufsteigende Feuchte an der Innenwand ist dann mit Sicherheit nur eine von mehreren Folgen…
Hat das Wasser die Innenwände erreicht, ist sehr wahrscheinlich auch die Estrichdämmschicht durchfeuchtet und muss getrocknet werden, um keinen weiteren Schaden zu nehmen. Auch die untersten Bereiche der Außenwände sollten nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Zerstörungen durch defekte Abdichtungen nehmen zudem immer weiter zu. Irgendwann steht dann Wasser auf dem Fußboden, wenn nichts oder die falsche Maßnahme unternommen wird. Und gegen all diese weiteren Schäden könnte eine Horizontalabdichtung an den Innenwänden nichts ändern.
Nachträgliche Wand-Boden-Abdichtung der ATG®:
Erneuerter Wand-Boden-Anschluss:
Die feuchte Innenwand ist also nur das Symptom, der undichte WBA unter der Außenwand die Ursache. Und die gilt es dauerhaft zu beheben.
Im Fall eines defekten Wand-Boden-Anschlusses und einer eventuell auch durchfeuchteten Estrichdämmschicht können Ihnen die Haustrockenleger von Bautenschutz-Spezialbetrieb ATG® helfen. Die Experten können nicht nur die Ursache genau lokalisieren, sie können auch den Wand-Boden-Anschluss sehr effizient wieder herstellen. Eine flankierende Estrichdämmschichttrocknung sorgt bei Bedarf für die Verhinderung weiterer Schäden.
Lassen Sie sich gerne kostenlos und unverbindlich beraten:
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Gerne kann ein von uns beauftragter unabhängiger Sachverständiger die feuchten Innenwände an Ihrem Haus untersuchen und die Ursache feststellen. Dieser Service ist für Sie absolut kostenlos! Nehmen Sie bei Interesse gerne unverbindlich Kontakt mit uns auf…
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