Nachträgliche Abdichtung
Wand-Boden-Anschluss
Haustrockenlegung am Neubau (ab Baujahr 1990)
Undichter Wand-Boden-Anschluss (WBA)
Das Problem
Als „Neubau“ werden Gebäude bezeichnet, deren Mauerwerke auf einer Bodenplatte errichtet wurden. In Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen sind dies insbesondere die Baujahre ab 1990. In Bayern kam diese Bauweise bereits ab den 1960er Jahren zur Anwendung. Neubauten unterscheiden sich in der Ursache bei auftretender Feuchtigkeit von auf einem Streifenfundmament errichteten „Altbauten“. Auch bei Neubauten sind Schäden durch Feuchtigkeit nicht ausgeschlossen – ein besonderes Ärgernis für leidtragende Hausbesitzer. Allerdings bestehen einige dieser „Neubauten“ mittlerweile schon an die 30 Jahre oder länger.
Intakter
Wand-Boden-Anschluss:
Defekter
Wand-Boden-Anschluss:
Die Hohlkehle und die sich anschliessende Querschnittsabdichtung als Verbindungsglied zwischen Bodenplatte und Mauerwerk verhindert eigentlich, dass hier Feuchtigkeit eindringen kann. Leider passieren gerade in diesem Bereich des Wand-Boden-Anschlusses bereits während der Bauphase leicht Fehler. Nicht selten fehlt die fachgerechte Ausführung. Aber auch durch Setzung, hohe Beanspruchung oder Verwendung minderwertiger Materialien kommt es oft im Laufe der Zeit zu Schwachstellen. Die Folge: Feuchtigkeit dringt unterhalb des Mauerwerks ein.
Im Innern befindet sich auf der Bodenplatte jedoch in aller Regel ein mehrschichtig aufgebauter Boden, meist mit einer Estrichschicht als Abschluss, auf die dann Fliesen oder andere Beläge aufgebracht werden. Damit dringt die Feuchtigkeit unterhalb des Innenbodens ein, womit dessen Aufbau zerstört wird und selbst Innenwände betroffen sind. Das bedeutet: Die Innenwände können feucht werden. Aber auch Aussenwände sind in vielen Fällen betroffen – und zwar im Fußbereich bis zur ersten Steinreihe. Hier stoppt eine intakte Horizontalsperre eine weiteres Aufsteigen der Feuchtigkeit nach oben.
Die Lösung
Probleme sind da, um gelöst zu werden. Und das funktioniert auch bei einem defekten oder nicht fachgerechten Wand-Boden-Anschluss. Betroffene Hausbesitzer haben zwei Möglichkeiten.
Die erste: Das Gebäude wird im Außenbereich sozusagen freigelegt. Das heißt: Die Wände bis zum Fundamentbereich freigraben, um die Hohlkehle nachträglich wiederherzustellen. Das ist mitunter mit deutlich höheren Kosten verbunden als sie bei Möglichkeit zwei anfallen. Und an betroffene Querschnittsabdichtungen im Inneren des Mauerwerks kommt man von beiden Seiten gleichermaßen schwer heran.
Die zweite: Die Experten der ATG® dichten den Bereich durch eine Injektion mit einem speziellen dauerelastischen Polyurethanharz nachträglich von innen ab und stellen so die Funktion einer Hohlkehle und Querschnittsabdichtung wieder her.
Nachträgliche Wand-Boden-Abdichtung der ATG®:
Erneuerter Wand-Boden-Anschluss:
Kostenlose Beratung vor Ort:
Das Experten-Team der ATG® hilft Ihnen gerne bei allen Fragen weiter. Nutzen Sie unser Kontaktformular oder unseren Rückruf-Service – wir freuen uns auf Sie!

Die nachträgliche Wand-Boden-Abdichtung der ATG® Gruppe:
Abdichtungssystem, Exklusiv-Material
und über 30 Jahre Erfahrung
bilden eine perfekte Kombination!
Nachträgliche Sanierung des Wand-Boden-Anschlusses:
Das ATG® Trockenlegungs-Verfahren
Da auch bei einem Neubau trotz des jüngeren Alters durch Setzung, schlechte Bausubstanz, mangelhafte Bauausführung oder Beanspruchung die Dichtung defekt sein kann, haben die Experten der ATG® auch hier eine geeignete Lösung! Die Vorgehensweise in der fachgerechten Behebung des Schadens unterscheidet sich hier maßgeblich von der Altbausanierung. Eine nachträgliche Abdichtung des Wand-Boden-Anschlusses (WBA) wird von uns im besonders effektiven Injektionsverfahren mit Dosierdruck durchgeführt (sog. Druckinjektion). Verkürzt wird dieses Trockenlegungsverfahren auch als Wand-Bodenabdichtung bezeichnet.
Damit Feuchtigkeitsschäden dauerhaft vermieden werden, muss eine langfristige und nachhaltige Trockenlegung erfolgen. Der nachträgliche Wand-Boden-Anschluss der ATG® sichert Ihnen die Wiederherstellung einer dauerhafte Abdichtung! Mit 10 Jahren Garantie, ohne Risiko, ohne Schädigung des Mauerwerks, ohne aufwendige Erdarbeiten durch die Einbringung von Innen und das bei einer kurzer Ausführungszeit.
Das ATG® Trockenlegungs-Material
Wir nutzen das lösungsmittelfreie und umweltfreundliche Exklusiv-Material SILEX 1022 als Injektionsmaterial. SILEX 1022 steht nur den Fachbetrieben der ATG® Gruppe zur Verfügung und wird für uns von den renomierten Ruberstein-Werken hergestellt.
Es wird in einzeilig angeordneten Bohrlöchern abhängig von der Mauerwerksart fachmännisch eingebracht. Dieses spezielle wasserundurchlässige Einkomponenten-Injektionsharz auf Polyurethanharzbasis härtet bei Feuchtigkeit aus und verschliesst zuverlässig alle Hohlräume, Risse und Poren.

Haben Sie noch Fragen?
Das Experten-Team der ATG hilft Ihnen gerne bei allen Fragen weiter. Nutzen Sie unser Kontaktformular oder unseren unseren Rückruf-Service – wir freuen uns auf Sie!

Kostenlos & unverbindlich:
Die ATG® Schadensanalyse vor Ort
Zuverlässige Beratung bei Feuchtigkeit im Wand-Boden-Bereich.
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Gerne besucht ein von uns beauftragter unabhängiger Sachverständiger Ihr Sanierungsobjekt vor Ort. Dieser Service ist für Sie kostenlos und völlig unverbindlich!

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