Zwei weit verbreitete Gründe für feuchte Wände sind auch auf Hiddensee regelmäßig zu finden.
Wir haben sie schon erwähnt: Zwei wesentliche Ursachen für nasse Keller oder feuchte Wände an Ihren Häusern auf Hiddensee begegnen den Haustrockenlegern besonders oft. Die eine ist eine undichte oder gar fehlende Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundamentbereich. Die andere ist ein undichter Wand-Boden-Anschluss, abgekürzt ist das der WBA. Diese beiden sind unter anderem für die Abdichtung eines Gebäudes zuständig. Doch beide können versagen oder mit den Jahren schlichtweg undicht werden.
Die Horizontalsperre soll das Mauerwerk Ihres Hauses auf Hiddensee gegen aufsteigende Feuchtigkeit schützen. Sie ist von fundamentaler Bedeutung für die Bausubstanz, denn gerade im direkten Umfeld des Gebäudes sammelt sich Oberflächenwasser. Hier ist das umgebende Erdreich selbst Jahrzehnte nach dem Bau des Hauses weniger verdichtet als der gewachsene Boden. Daher versickert das Wasser hier besonders stark. Ist die Horizontalsperre defekt, kann dieses Wasser etwa im Mauerwerk aufsteigen. Wie das geht, klären wir gleich. Fakt ist. Mit den Jahren wird das Material der Horizontalsperre, meist Bitumen, spröde und undicht. Ein echtes Übel, das auch Hausbesitzer auf Hiddensee trifft.
Wissenswert: Gibt es eigentlich Feuchtigkeit im Mauerwerk?
Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig: Ja. Feuchtigkeit kann im Mauerwerk Ihres Hauses auf Hiddensee aufsteigen. Verantwortlich dafür ist die kapillare Wirkung des Mauerwerks. Die Kapillare sind winzige Hohlräume im Baustoff.
Sie kennen das Prinzip auch aus der Pflanzenwelt. Ein Baum ist etwa in der Lage, Wasser durch die Wurzeln bis in das Blattwerk zu transportieren. Das macht er über die Kapillare. Durch Verdunstung des Wasser über das Blattwerk an die Umgebung entsteht letztlich eine Art Sog beziehungsweise Unterdruck – Nachschub rückt auf, wenn denn Wasser da ist.
Wie der Baum sein Wasser ziehen kann, ist auch Ihre Wand in der Lage, Wasser zu ziehen, wenn sie nasse Füße hat, sich nämlich Wasser im Fundamentbereich gesammelt hat. Auch Ihr Haus auf Hiddensee verdunstet Feuchtigkeit an die Umgebungsluft und zieht so neues Wasser nach. Das ist eine Spirale, die unbedingt gestoppt werden muss, soll Ihr Haus nicht noch mehr Schaden nehmen, als es mit dem nassen Keller und den feuchten Kelleraußenwänden schon genommen hat.
Feuchte Außenwand – die zweite große Ursache ist der WBA.
Die Mauerwerkstrockenleger der ATG® haben schon viele Schadensbilder gesehen. Feuchtigkeit kann schlimme Folgen nach sich ziehen. Und die können für Haus und Mensch durchaus gefährlich sein. Schimmelige Wände etwa belastet die menschliche Gesundheit richtig schwer. Das trifft vor allen Dingen Menschen mit einem schwachen Immunsystem, kleine Kinder und ältere Menschen. Und eine dauerhaft feuchte Wand kann durchaus Probleme für die Bausubstanz Ihres Hauses auf Hiddensee haben.
Kommen wir zur zweiten Ursache für nasse Wände. Neben der Horizontalsperre ist das der WBA, der Wand-Boden-Anschluss. Er dichtet Ihr Haus auf Hiddensee genau dort ab, wo die Wände auf die Bodenplatte stoßen. Doch auch der WBA ist immer wieder defekt.
Die gute Nachricht: Sowohl den WBA als auch die Horizontalsperre können die Spezialisten für Mauerwerkstrockenlegung von der ATG® nachträgliche einbringen beziehungsweise herstellen. Die Erfahrungen zeigen: Die nachträglichen Sperren erweisen sich als äußerst effektiv und nachhaltig. Und darauf kommt es schließlich an. Sie schonen das Bauwerk, und Sie als Hausbesitzer schonen mit trockenen Wänden Ihren Geldbeutel sowie die Umwelt auf Hiddensee. Denn auch das ist eine negative Folge feuchter Wände: Sie sorgen für höhere Heizkosten, heißt auch einen höheren Schadstoffausstoß.