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Problem
defekte
Vertikalsperre

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Die Vertikalsperre im Zusammenspiel mit den weiteren Abdichtungen des Kellers

 

Die Vertikalsperre ist eine von mehreren Pflicht­komponenten, die ein Haus gegen Nässe absperren soll. Denn das Eindringen und die Verteilung von Wasser in das Gebäude und ganz besonders den Keller soll durch verschiedene Abdichtungen verhindert werden:

 

Abdichtungen am Altbau

Schema der verschiedenen Kellerabdichtungen an einem Altbau

 

Abdichtungen am Neubau

Schema der unterschiedlichen Kellerabdichtungen an einem Neubau

 

Unter diesen Abdichtungen ist die vertikale Sperre vereinfacht gesagt die „Schwarzschicht“ auf der Außenseite der Kellerwände oder von erdberührten Bau­teilen. Also dort, wo die Außenwände im Erdreich verschwinden.

Auf ihr befinden sich heute zusätzlich meist Dämmschichten in unter­schiedlichster Ausführung oder mindestens eine Noppenbahn. Was hier in welcher Form vorhanden ist, hängt vom Baualter und der Bauweise ab. Die weiteren Schichten sorgen nicht nur für eine bessere thermische Isolierung des Baukörpers gegen das kühle Erdreich. Sie stellen zudem einen effektiven Schutz der eigentlichen vertikalen Abdichtung gegen Wasser dar.

 

Die Schwarzschicht auf einer Kelleraussenwand

Eine Vertikalsperre mit zusätzlicher Noppenbahn

 

Ein feuchter Keller kann jedoch neben der Vertikalsperre auch andere Ursachen haben. Oft sind es grade die Horizontal­sperren oder der Wand-Boden-Anschluss, welche Probleme bereiten.

Fazit: Betroffene Hausbesitzer sollten bei Wasser im Keller und unklarer Ursachenlage Spezialisten hinzuziehen. Den Anfang sollten Sachver­ständige machen.

 

Gut zu wissen bei Verdacht auf eine undichte Vertikalsperre

Haus­eigentümer in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Bayern haben einen großen Vorteil. Denn Spezial­betrieb ATG® bietet Ihnen auf Wunsch eine kostenlose Sachverständigen­untersuchung. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne unver­bindlich an:

Gebührenfreie 24h-Hotline:

 0800 – 10 12 293

Per E-Mail anfragen

 

 

 

Wasser im Keller, weil die Vertikal­sperre undicht ist?

 

Besonders die weiteren Schutzschichten sind zugleich der Punkt, durch den sich eher selten Schäden an der Vertikal­sperre ergeben. Dies ist nicht ausgeschlossen, aber deutlich unwahr­scheinlicher als Defekte an anderen Abdichtungen. Dennoch ist die Vertikal­abdichtung genau jene Sperre, die den meisten Haus­eigentümern geläufig ist. Folglich kommt sie den meisten daher zuerst als Ursache insbesondere für einen undichten Keller in den Sinn.

Es ist aber vor allem die im Mauerwerk befindliche Horizontal­sperre gegen aufstei­gende Feuch­tigkeit, die ganz besonders bei Altbauten ursächlich ist. Denn sie hat keinen zusätzlichen Schutz und besteht bei älteren Gebäuden oft aus einfachen Materialien, die nach einiger Zeit porös und undicht werden.

 

Defekt an der Vertikalsperre

Defekt an der Horizontalsperre

 

Bei modernen Gebäuden befindet sich zudem zwischen Bodenplatte und dem Mauerwerk der Wand-Boden-Anschluss. Fachleute kürzen diese Abdichtung als WBA ab. Er wird zwar von außen meist durch eine Hohlkehle geschützt. Allerdings kommt es durch mechanische Beanspruchung oder Veränderungen im Wasserhaushalt hier am ehesten zu Defekten. Baufehler und Materialmängel sind als Ursache auch nicht zu vergessen.

 

Sachverständiger untersucht Feuchtigkeitsschäden im Keller

Wasser auf dem Kellerboden

 

Wasser im Keller – das kann angesichts des Trios aus möglichen Sperren also mehrere Ursachen haben. Sogar über ganz andere Wege kann Nässe im Keller auftreten. Wichtig ist, dass alle Sperren bezie­hungsweise Abdichtungen funktionieren. Fällt eine der drei Sperren aus, können die übrigen den Schaden oft nicht verhindern. Je nachdem, wie ein Gebäude gegründet ist, kann Wasser im Keller auch direkt über den Boden entstehen. Das ist nebenbei auch eine Frage des Gebäudealters.

Wichtig ist also eine verlässliche Ursachen­feststellung, um eine geeignete Maßnahme zu treffen, die wirklich hilft. Haus­eigentümer in Mecklen­burg-Vorpom­mern, Thüringen, Sachsen und Bayern müssen sich hierüber jedoch keine all zu großen Gedanken machen. Denn bei Trockenlegungs-Spezialist ATG® können Sie eine kostenlose Schadens­analyse und Beratung durch erfahrene Sachver­ständige anfragen. ATG® klärt das gerne für Sie:

Gebührenfreie 24h-Hotline:

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Ob vertikale Sperre oder andere Abdichtung:
Mit den Spezialisten der ATG® sind Hausbe­sitzer bestens beraten!

Wie wird eine defekte Vertikalsperre erneuert?

 

Die Erneuerung einer defekten Vertikalsperre kann kompliziert werden. Das Haus wird meist rundherum bis zum Fundament freigelegt. Umgebende Aussen­anlagen müssen für die Sanierung entfernt werden. Dann wird die Vertikalsperre neu angelegt. Das bedeutet: Die Wand wird gründlich gereinigt. Es folgt das Auftragen einer neuen Schwarzschicht. Schließlich kommen Isolierschicht und Noppenbahn vor die Wand, um erneute Schäden zu verhindern.

 

Erdarbeiten bei der Erneuerung einer Vertikalsperre

Durchführung einer nachträglichen Vertikalabdichtung

 

Gut zu wissen: Es gibt auch weniger aufwendige Methoden, um eine Vertikalsperre zu sanieren. Welches Verfahren anwendbar ist, hängt vom Schadensbild und der Wasserlast auf der Kellerwand ab. Großflächig nasse Kellermauern deuten auf eine enorme Beschädigung der Vertikal­abdichtung hin, sofern die Horizontal­sperre als Grund ausgeschlossen werden kann. Das sollten Sie von ausge­wiesenen Experten zuerst gründlich prüfen lassen und besprechen.

ATG® ist für Sie da: In Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Bayern können Sie sich an die Spezialisten wenden. Die ermitteln die Ursache gerne kostenlos für Sie und stehen Ihnen mit jahrzehnte­langer Expertise zu Seite.

Kontaktieren Sie die ATG® bei Interesse unver­bindlich:

Gebührenfreie 24h-Hotline:

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Per E-Mail anfragen

 

Mitarbeiter von Kellertrockenleger ATG

Flankierende Maßnahme: Die Entfeuchtung des Kellers mit Trockengeräten

 

Nach erfolgreicher Erneuerung der vertikalen Sperre müssen nasse Kellerwände trocknen. Dieser Prozess kann durch richtiges Lüften und ganz besonders im Keller auch mit technischen Helfern wie Bautrockner und Warmluft­gebläse unterstützt werden. Auch bei dieser begleitenden Keller­trocknung können Sie sich auf die Spezialisten der ATG® verlassen.

Regelmäßige Kontrollen sichern dabei den Erfolg der jeweiligen Maßnahme ab. Dessen können Sie aber nur sicher sein, wenn Sie sowohl die Trockenlegung als auch die Nachsorge erfahrenen Spezialisten überlassen.

Die Mauertrockenleger der ATG® freuen sich darauf, auch Ihnen zuverlässig zu helfen!

 

Mehr dazu:

Nachträgliche Vertikalabdichtung:
Zuverlässig und garantiert von Experte ATG®!

Kann man die Vertikalsperre selber neu abdichten?

 

Eine neue Schwarzschicht als Vertikalsperre aufzubringen, ist also eine sehr aufwendige Aufgabe und enorme Heraus­forderung. Dabei können leicht Fehler auftreten. Die Arbeit selbst ist durchaus auch gefährlich. Denken Sie nur an abrutschendes Erdreich.

Wer versucht, die vertikale Sperre selber zu erneuern, muss sehr vorsichtig arbeiten, die richtigen Materialien verwenden und fachgerecht anbringen. Wenn durch unsachgemäße Schritte weiterhin Wasser in den Keller gelangt, wäre diese Maßnahme vergebens und mit ihr alle zusammen­hängenden Renovierungen.

 

Sanierung einer Vertikalsperre

Feuchtemessung an einer Kellerwand

 

Die Trockenleger der ATG® empfehlen daher betroffenen Besitzern, im Bereich der nach­träglichen Keller­abdichtung auf Spezialisten zu vertrauen und auch durch lange Garantien auf hohe Sicherheit zu setzen.

 

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Weitere Infos:

Die ATG® Schadensanalyse

Detaillierte Beratung & Fest­stellung der Ursachen und optimalen Behebungs­möglichkeiten für feuchte Hauswände und nasse Keller.

ATG Mauertrockenlegung und Kellerabdichtung - ATG Abdichtungstechnik und Geräteverleih GmbH
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