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Sanieren und Dämmen
bei feuchten Wänden

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Ein Haus mit feuchten Wänden dämmen? Lieber nicht.

 

Die energetische Sanierung eines Hauses ist richtig und gut. Außerdem erhält eine Sanierung grundsätzlich ganz allgemein den Wert einer Immobilie oder steigert diesen sogar. Natürlich denken Hausbesitzer bei einer energetischen Sanierung in aller erster Linie an eine Wärmedämmung für das Gebäude. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Selbstverständlich haben die alle ihre Berechtigung. Denn ein gedämmtes Haus benötigt weniger Wärmeenergie. Folglich führt das zu merklich geringeren Heizkosten.

 

Energetische Sanierung: Sollte bei feuchten Wänden erst nach Trockenlegung stattfinden.

Ein erfolgreich saniertes Haus durch Trockenlegung im ersten Sanierungsschritt

 

Es ist also eine gute Idee, das Haus zu dämmen. Allerdings sind trockene Wände eine zentrale Voraussetzung dafür.

Weniger gut wäre es nämlich, ein Haus mit nassen Wänden oder Feuch­tigkeit im Mauerwerk zu dämmen. Diese Mühe machen sich betroffene Hausbesitzer leider immer wieder vergebens. Folglich werfen sie in diesen Fällen das Geld sprichwörtlich zum Fenster hinaus.

Denn die Feuch­tig­keit im Mauerwerk würde der Bausubstanz nachhaltig schaden. Außerdem würde der Dämmeffekt bei feuchten Wänden eher gering ausfallen. Zudem dürfte die Dämmung in absehbarer Zeit durch das Wasser aus dem Baukörper selbst bereits erneuert werden müssen. Obendrein schadet Feuchte in Wänden den Hausbe­wohnern enorm.

Die Wände eines Hauses müssen in der Lage sein, Feuch­tig­keit in einem gewissen Umfang aufzunehmen und sie wieder abzugeben. Experten sprechen von der Diffusions­fähigkeit einer Wand. Über diese Eigenschaft lässt sich durchaus das Klima in einem Raum beeinflussen. Allerdings funktioniert das nur, solange keine Feuch­tigkeit auf unna­türlichem oder nicht geplantem Weg in das Mauerwerk gelangt. Und die Abgabe von Feuch­tigkeit sollte zu beiden Seiten hin funktionieren. Innenwände gleichen zum Beispiel die Luftfeuch­tigkeit im Raum bis zu einem gewissen Grad aus. Aufge­nommene Feuchte geben die Wände später wieder in den Raum ab. Regelmäßiges Lüften hilft den Wänden dabei.

Wissenswert: Gebäude mit besonders hohen ener­getischen Ansprüchen verfügen über eine nahezu dichte Gebäudehülle und eine Anlage zur kontrollierten Be- und Entlüftung. Die Innenwände müssen keine Feuch­tigkeit aufnehmen. Die Luftfeuch­tigkeit wird von der Anlage reguliert.

Die ATG® ist Ihr zuverlässiger und professioneller Partner, wenn es um die Befreiung Ihres Hauses von Feuch­tigkeit und damit auch um die Vorbereitung für eine dauerhaft gelingende energetische Sanierung geht!

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Kostenlos: Der ATG® Gebäude-Energie-Check

Beim kostenlosen und unverbindlichen Gebäude-Energie-Check der ATG® erhalten Sie durch einen Gebäude­energieberater in relativ kurzer Zeit einen guten Überblick über den energetischen Ist-Zustand Ihres Gebäudes. Hierbei werden energetische Schwachstellen insbesondere an älteren Gebäuden aufgezeigt.

Die Einstufung beinhaltet alle Bestandteile der thermischen Gebäudehülle wie Außen­wandflächen, Dachflächen, Fensterflächen sowie Dach- und Kellerräume. Der ener­getische Zustand erdbedeckter Außenwand­bereiche wird aufgezeigt. Aus den Energie­verbräuchen wird der Wärmebedarf ermittelt und Energie­einspar­potentiale deutlich.

Die Trockenlegung des Mauerwerks von ATG® ist der erste Schritt der Sanierung!

Was passiert bei der Dämmung feuchter Wände?

Feuchtigkeit gelangt auf verschiedenen Wegen in das Mauerwerk. Fehlt einem Haus etwa eine Horizontal­sperre oder ist diese undicht, dann kann Feuchte aus dem Fundament­bereich ungehindert im Mauerwerk aufsteigen. Diese Feuch­tigkeit nutzt die Kapillare des Mauerwerks.

Bereits ohne Dämmung an den Außenwänden richtet Feuchte großen Schäden an. Sie reichen von schimmeligen Wänden über abplat­zenden Putz bis hin zu bröckelndem Mauerwerk und führen zudem zu hohen Heiz­kosten.

 

Sachverständiger bei der kostenlosen ATG Schadensanalyse vor der Sanierung

Feuchte Innenwand durch fehlende Trockenlegung vor der energetischen Sanierung

 

Auch bei aufstei­gender Feuch­tigkeit gibt das Mauerwerk diese zum Teil nach und nach ab. Doch es kommt immer wieder Feuch­tigkeit nach. Die Kapillar­wirkung macht das möglich. Wird ein Haus mit feuchten Wänden gedämmt, wirkt diese Dämmung wie eine Sperre. Mehr noch: Die Dämmung wird so zum Schwitzkasten für das ganze Gebäude.

Jetzt kann die Feuch­tigkeit nur noch nach innen abgegeben werden. Damit verschlechtert sich das Raumklima noch mehr. Zudem hat Schimmel innen an den Wänden ein leichtes Spiel. Die Kosten für Heizenergie steigen trotz der neuen ernergetischen Isolierung. Das Klima fühlt sich auch beim Heizen nass-kalt und stickig an. Es muss mehr gelüftet werden. Und letztlich nimmt auch die neue Dämmung Schaden. Die Kosten für eine Sanierung erhöhen sich.

Daher raten Experten grundsätzlich vor einer Sanierung und ganz besonders vor der energetischen Dämmung eines Gebäudes zu einer Prüfung auf mögliche Feuchtigkeit im Mauerwerk. Bereits der Verdacht sollte ausreichen. Denn auch aufsteigende Feuch­tigkeit sorgt nicht sofort binnen weniger Tage für die beschriebenen Schäden. Dafür wirkt sie aber kontinuierlich.

Energetische Sanierung: Fragen Sie vorher die Mauerwerks­trockenleger der ATG®. Die prüfen auf Wunsch kostenlos und unver­bindlich vorab, ob Ihr Haus ein Problem mit Feuch­tigkeit im Mauerwerk hat. So geben Sie nicht unnötig viel Geld aus.

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