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Hygros­kopische Feuchte
auf der Wand

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Was ist hygros­kopische Feuch­tigkeit?

 

Hygroskopische Feuchtigkeit beschreibt generell die Aufnahme von Wasser durch Salze. Salzab­lagerungen in und auf auf den Wänden binden also auch Feuchte. Sie ziehen Wasser aus der Luftfeuch­tigkeit sozusagen an. Wenn Salze auf der Wand die Luftfeuchte binden und hygros­kopische Feuch­tigkeit entsteht, bleibt die Wand ober­flächlich feucht. Die hygros­kopische Feuchte ist also ein anderes Phänomen als Schwitzwasser oder Kondenswasser auf der Wand.

 

Hygroskopische Feuchte auf einer Wand

Hygroskopische Feuchte auf dem Mauerwerk

 

Das passiert von der Innenseite der Wand aus, meist im Kellerbereich. Salzaus­blühungen entstehen je nach Situation auch auf der Außenseite des Mauerwerks. Hier wird hygros­kopische Feuchte jedoch seltener wahrgenommen als auf den Wänden im Gebäude­inneren. Salze können also Feuch­tigkeit aus der Raumluft binden. Und Salzaus­blühungen sind ein ernster Bauschaden.

Die ober­flächliche Wandfeuchte durch hygros­kopische Feuch­tigkeit sollte daher nicht mit Schwitz- oder Kondens­wasser verwechselt waren, da die Ursache eine völlig andere, erheblich gravie­rendere ist. Ähnlich wie Schwitz­wasser tritt hygros­kopische Feuchte jedoch auch verstärkt im Sommer auf, da hier in den Räumen und ganz besonders im Kellerbereich die Luftfeuchte meist höher ist.

Beobachten Sie Salzaus­blühungen oder hygroskopisch feuchte Wände am Haus? Dann sollten Sie handeln! Hausbesitzer in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Bayern haben einen Vorteil: Spezialist ATG® bietet ihnen hier auf Wunsch hier eine kosten­lose Sachver­ständigen­untersuchung. Sprechen Sie die Spezialisten bei Interesse gerne unver­bindlich an:

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Woher kommt das Salz auf der Wand?

 

Salze sind im Mauerwerk und den Baumaterialien selbst enthalten, wo sie ungelöst zunächst auch nicht gefährlich sind. Experten nennen hier besonders Nitrate und Sulfate wie auch Chloride. Umgangs­sprachlich wird bei Salzaus­blühungen auch oft von „Salpeter“ gesprochen. Allerdings befinden sich auch im Erdreich Salze. Je nach Standort des Hauses komme sie ganz natürlich im Boden vor – neben Salzen aus Düngemitteln oder Streusalz.

Salze aus dem Baustoffen lösen sich aber nicht einfach so. Aus dem Erdreich gelangen sie auch nicht ohne Grund ins Mauerwerk. Denn transportiert werden sie nur in gelöster Form durch Feuch­tigkeit.

 

Salzausblühungen auf Wänden führen zu hygroskopischer Feuchte

Salzausblühungen auf einer feuchten Wand

 

Tausalz oder Salze von Düngemitteln werden über den Regen in den Fundament­bereich gespült. Wasser sucht sich den leichtesten Weg. Das Erdreich um ein Haus ist auch Jahrzehnte nach dem Bau „lockerer“ als natürlicher Boden. Für Wasser ist das ideal.

Doch warum kristal­lisieren diese Salze nun zu Salzaus­blühungen auf der Wand und führen im Laufe der Zeit zu immer schwereren Schäden am Gebäude? Denn die verschiedene Abdichtungen und Sperrschichten am und im Mauerwerk sollen doch das Wasser vom Eintritt und der Verteilung in der Bausubstanz verhindern…

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Warum sind Salzaus­blühungen und hygroskopische Feuchte eine Gefahr?

 

Die Kristal­lisation passiert auch bereits im Mauerwerk selbst. In diesem Fall entwickelt sich ein enormer Druck auf die umge­benden Baustoffe. Spezialisten sprechen von einer Sprengkraft, die die Bausubstanz Stück für Stück zersetzt. Putze platzen ab, Fugen brechen auf und sogar das Mauerwerk selbst beginnt zu bröckeln. Wird nichts unternommen, gefährdet die immer größere Zerstörung die Integrität des Mauerwerks.

 

Hygroskopische Feuchtigkeit auf der Wand

Feuchte Mauern beginnen durch Salzkristallisation zu bröckeln

 

Je nach Wasserzufuhr durch die defekten Abdichtungen hindurch kann die Wand auch immer wieder austrocknen und später erneut durch­feuchtet werden. Die Salzaus­blühungen bleiben jedoch auf der Oberfläche und verursachen laufend auf der Wand hygros­kopische Feuchte. Und diese Feuchte auf der Oberfläche gelangt nun auch in die Wand, wo sich gegebenen­falls wieder Salze lösen. Es entsteht also ein Selbst­verstärkungs­effekt.

Die durch hygros­kopische Feuchte lang­anhaltend ober­flächlich feuchten Wandbereiche bieten Schimmel eine gute Grundlage zum Gedeihen. Deswegen folgt auf Salzaus­blühungen auch oft Schimmel­bildung. Und während Salpeter „nur“ eine Gefahr für die Bausubstanz ist, so hat Schimmel ernsthafte gesund­heitliche Auswirkungen auf die Bewohner.

Die Entfernung der Salze ist jedoch keine dauerhafte Lösung. Zum einen kristal­lisieren sie nicht nur auf sondern auch in der Wand. Und spätestens in feuchten Monaten gelangt wieder Wasser durch die undichten Sperr­schichten, steigt erneut im Mauerwerk auf und führt zu wiederholter Salzbildung auf der Wand. Die Schäden durch den Kristalli­sations­druck ver­schär­fen sich weiter und die hygros­kopische Feuchte tritt erneut auf.

Aus all diesen Gründen ist es wichtig, die Ursache dauerhaft zu beheben, welche zu Salzaus­blühungen und nachfolgend hygroskopischer Feuchte führt. Das bedeutet, dass die undichten Sperrschichten zuverlässig wieder erneuert werden müssen.

 

Schimmel und Ausblühungen gemeinsam auf der Wand

Sachverständiger berät bei feuchten Wänden

 

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