So erhalten Sie den Wert Ihres Hauses.
Feuchte Wände schaden dem Mauerwerk und sorgen für eine deutliche Wertminderung.
Rostock (eb). Das eigene Haus ist mehr als nur eine sichere Burg, es ist zugleich eine ziemlich massive Form der Vorsorge für das Alter. Doch diese Rechnung geht nur auf, wenn der Wert der Immobilie auch erhalten bleibt, sich im Idealfall sogar steigern lässt. Einen besonders nachhaltigen Schaden kann Feuchtigkeit im Mauerwerk eines Hauses verursachen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Feuchtigkeit, die aus dem Fundamentbereich aufsteigt. Das kann sie, wenn dort eine Horizontalsperre ganz fehlt, wie bei sehr alten Häusern, oder beschädigt ist. Das kommt schon bei recht jungen Gebäuden vor, ist aber in der Regel eine Folge des Alters. Horizontalsperren bestehen aus zwei Bitumenlagen. Dieses Material wird mit der Zeit spröde und damit wasserdurchlässig.
15 Prozent Wertverlust
Auch eine defekte Wand-Boden-Abdichtung (WBA) kann die Ursache für Feuchtigkeit im Mauerwerk sein. Unabhängig von der Ursache sorgt die Feuchtigkeit für einen Wertverlust der betroffenen Immobilie. Abhängig vom Grad der Durchfeuchtung kann die Minderung partiell bis zu 50 Prozent betragen, auf das gesamte Haus bezogen sprechen Experten von 15 Prozent Wertverlust.
Spezialisten können helfen
Feuchte Wände müssen jedoch nicht sein. Spezialisierte Unternehmen können sowohl einen Wand-Boden-Anschluss als auch eine Horizontalsperre nachträglich herstellen. Besonders letztere lässt sich mittels Niederdruck-Injektion ohne schwere Eingriffe in die Statik des Gebäudes und ohne viel Schmutz einbringen. Es handelt sich dabei um ein über Jahrzehnte hinweg erprobtes und immer wieder optimiertes Verfahren mit nachweislich nachhaltigem Ergebnis – trockenen Wänden.