Preise steigen – Bauma­terial wird knapp

Nasse Wände lassen die Heiz­kosten im Winter explo­dieren.

Strom, Gas, Öl – die Explo­sion der Kosten für Energie ist bei­spiel­los. Aber auch die allge­meinen Kosten steigen, Roh­stoffe und Material werden knapp. Dennoch: Gerade jetzt sollten Haus­be­sitzer handeln.

Rostock (atg). Der Herbst hat sich schonmal vorge­stellt. Keine Frage, es wird kühl und kalt. Zu dieser Wahr­neh­mung gesellen sich die Sorgen der Menschen. Wie hoch steigen die Preise für Energie noch? Wie ent­wickelt sich der Markt für Material und Roh­stoffe? Kann ich mir eine Heizung im Winter übrhaupt noch leisten? Das sind Fragen, mit denen sich auch Hausbe­sitzer beschäf­tigen. Doch gerade jetzt wäre es falsch, not­wendige Repara­turen und Sanie­rungen auf die lange Bank zu schieben. Das gilt ganz beson­ders für Besitzer von Häusern, deren Wände mit Feuch­tig­keit zu kämp­fen haben. Gerade weil die weitere Ent­wick­lung nicht vorher gesagt werden kann, stellt das eigene Haus ein wichtiges Stück Sicher­heit dar, wenn es in Ordnung ist.

Hausbe­sitzer sind gut beraten, genau das jetzt zu prüfen. Ist Feuch­tig­keit im Spiel, sollten sie Exper­tenrat ein­holen, um die Ursache zu finden, den Schaden einzu­grenzen und zu beheben. Das ist wichtig, denn gerade Feuch­tig­keit im Mauer­werk wirkt sich massiv auf den Energie­bedarf eines Gebäu­des aus. Er steigt deut­lich, heißt auch: Die Kosten steigen noch einmal. Und das muss wirk­lich nicht sein, ganz abge­sehen von schlech­tem Raum­klima, Gesund­heits­gefah­ren für die Bewohner und der Minderung des Wertes. Wer sein Haus jetzt trocken­legen lässt, gewinnt so oder so.

 

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Knappes Baumaterial und steigende Preise

(Erschie­nen im Oktober 2022 im Mecklen­burger Blitz.)