Immo­bilien sind echtes Beton­gold

Wer ein Haus besitzt, muss sich um seine Zukunft keine Gedanken machen. Nun, grund­sätzlich kann man das so sagen, aber: Ein Haus ist zugleich auch eine Verpflich­tung.

Rostock (atg). Wirt­schafts­experten prognos­tizieren gerne mal einen Abschwung, etwa in Form der nächsten Banken­krise. Da sind harte Werte, wie Beton­gold, so werden Immo­bilien auch genannt, durch­aus eine echte Sicher­heit. Tatsäch­lich braucht es dafür aber gar keine Krise. Hausbe­sitzer sollten den Wert ihrer Immo­bilie ohnehin stets erhalten, ihn unter Umständen sogar steigern.

Nur trockene Wände dämmen

Eine wichtige Maßnahme, das Haus den modernen Stan­dards anzu­passen, ist die Dämmung. Damit steigt der Wert des Hauses sogar, aber Achtung: Bevor gedämmt wird, müssen die Wände trocken sein. Sonst wirkt die Dämmung wie ein Schwitz­kasten und schadet der Bausubs­tanz. Der Grund­satz gilt für alle Sanierungs- und Renovierungs­arbeiten an Häusern. Sie erhalten oder heben den Wert. Wer aber wirk­lich sicher sein will, sollte vorab prüfen lassen, ob die Wände des Hauses tatsäch­lich trocken sind, denn aufstei­gende Feuchtig­keit wirkt sich oft verzögert aus. Und gerade bei älteren Gebäuden ist eine defekte oder fehlende Horizontal­sperre nicht unge­wöhnlich.

Spezia­listen prüfen sicher

Experten für Mauerwerks­trocken­legung können sehr genau ermitteln, ob und wo ein Haus ein Feuchtig­keits­problem hat. Sie wissen auch, was zu tun ist.

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(Erschienen am 6. Dezember 2020 im Blitz.)