Selber machen kann teuer werden.

Mauer­werks­trocken­legung sollten Sie den Experten über­lassen. So sparen Sie Geld und ver­hin­dern Folge­schäden.

Rostock (atg). Jetzt hat sie wieder geschlagen, die Stunde der Heim­werker. Und das ist auch gut so. Es ist nämlich wissen­schaftlich erwiesen, dass Wert­schätzung für das eigene Haus und die Iden­tifi­kation mit ihm auch von der eigenen Wert­schöpfung abhängt. Gleich­wohl sollten auch die besten Heim­werker hier und da den Rat und die Tat von Experten heran­ziehen. Bei der Trocken­legung feuchter Wände etwa ist das sinn­voll. Im Zuge dieser Arbeiten können sich Fehler einschleichen, die im Ernst­fall fatale Folgen nach sich ziehen.

Ursachen für feuchte Wände

Für feuchte oder gar nasse Wände gibt es verschie­dene Ursachen. Weit verbreitet ist aber eine defekte oder ganz fehlende Hori­zontal­sperre im Funda­ment­bereich. Die soll die Feuchtig­keit daran hindern, im Mauer­werk aufzu­steigen. Ganz alte Gebäude haben oft gar keine Sperre, bei anderen hat der Zahn der Zeit zuge­schlagen oder sie ist beschädigt worden. Ein Spezia­list wird schnell ermitteln, woher die Feuchtig­keit im Mauer­werk kommt und was zu tun ist.

Fehler kosten Bares

Wer das Mauer­werk seines Hauses nicht korrekt trockenlegt, riskiert erhebliche Folge­schäden an der Bausubs­tanz und damit verbunden weitere und mitunter auch höhere Kosten. Das muss nicht sein, und: Wer selber Hand anlegt, hat ledig­lich auf das Material einen Gewähr­leistungs­anspruch, nicht aber auf die Arbeiten. Sie müssen im Zweifel sogar beweisen, dass ein ent­stan­dener Schaden seine Ursache im Material hat und nicht in dessen Verar­beitung.

Sie sehen: Selber machen ist prima. Manch­mal sind Experten dann doch die bessere Wahl.

 

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